Die elektronische Arbeitszeiterfassung ist in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben oder wird von den zuständigen Behörden empfohlen. In der Europäischen Union gibt es beispielsweise eine Richtlinie zur Arbeitszeiterfassung, die Unternehmen verpflichtet, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter aufzuzeichnen.

In Deutschland ist die elektronische Arbeitszeiterfassung seit dem 1. Januar 2020 für Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern verpflichtend. Die Aufzeichnungen müssen dabei so gestaltet sein, dass Arbeitsbeginn, Arbeitsende und Pausenzeiten erfasst werden können. Darüber hinaus muss der Arbeitgeber sicherstellen, dass die Mitarbeiter die Arbeitszeiterfassung korrekt nutzen und dass die aufgezeichneten Daten vollständig und korrekt sind.

In der Regel sind die Arbeitnehmer selbst dafür verantwortlich, ihre Arbeitszeiten korrekt zu erfassen und dem Arbeitgeber mitzuteilen. Der Arbeitgeber ist dann dafür verantwortlich, die erfassten Arbeitszeiten aufzuzeichnen und zu verwalten.

In einigen Ländern gibt es spezifische Vorschriften und Anforderungen an die Arbeitszeiterfassung. In Deutschland müssen Arbeitgeber seit dem 1. Januar 2020 beispielsweise sicherstellen, dass die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter korrekt erfasst und dokumentiert werden. Die Mitarbeiter sind verpflichtet, ihre Arbeitszeiten vollständig und korrekt zu erfassen und dem Arbeitgeber mitzuteilen.

Es ist jedoch immer wichtig, die spezifischen Vorschriften und Anforderungen in Ihrem jeweiligen Land zu prüfen, um sicherzustellen, dass Sie die geltenden Gesetze und Bestimmungen einhalten.

Das Thema Arbeitszeiterfassung ist bei Mitarbeitenden oft unbeliebt. Mit zistemo können Mitarbeiter so einfach und schnell wie möglich ihre Arbeitszeiten erfassen. Mitarbeitende erfassen in zistemo über den Web-Browser oder unterwegs über die mobile App für iOS und Android die Arbeitszeit. Entweder durch ein- und ausstempeln oder durch manuelle Zeiteinträge. Die geleisteten Arbeitsstunden werden tagesaktuell mit dem hinterlegten Arbeitszeitplan abgeglichen und direkt Minus- oder Überstunden auf dem Arbeitszeitkonto berechnet. Bieten Sie Ihrem Personal flexible Arbeitszeitmodelle und verwalten Sie Urlaube und Abwesenheiten kinderleicht mit zistemo.

Arbeitszeit sollte grundsätzlich mit Anfangs- und Endzeit erfasst werden. Die genaue Zeit vom Arbeitsbeginn und Arbeitsende dient dem Arbeitgeber in erster Linie als Nachweis, dass die Arbeitnehmer Pausen und Ruhezeiten eingehalten haben. Die Pflicht dafür liegt beim Arbeitgeber. Die Start- und Endzeit der Pause sind dabei uninteressant, wichtig ist, dass nachgewiesen werden kann ob die Pause eingehalten wurde. Arbeitszeiten sollten Sie prinzipiell nicht für zukünftige Tage eingetragen werden, da im Falle einer Prüfung Ihre Zeiterfassung angezweifelt wird. Die exakte Ermittlung der genommenen und noch verfügbaren Urlaubstage ist für die Lohnbuchhaltung relevant und sollte daher auch genau erfasst und korrekt berechnet werden. Für die Projektzeiterfassung gibt es keine Regelungen, hier genügt oftmals das Erfassen der Stunden ohne Arbeitsbeginn und Arbeitsende. Zistemo bietet Ihnen smarte und digitale Zeiterfassung für die moderne Arbeitswelt.

Der Europäische Gerichtshof (EUGH-Urteil vom 2019) hat entschieden, dass all EU-Mitgliedstaaten die Arbeitgeber verpflichtet die tägliche Arbeitszeit DSGVO-konform zu Dokumentieren. Durch dieses EUGH-Urteil wird die zeitnahe Dokumentation von Arbeitszeiten für alle EU-Arbeitgeber zur allgemeinen Verpflichtung. Zeitnah ist nicht näher definiert, in der Regel heißt zeitnah aber innerhalb von 14 Tagen. Das Bundesarbeitsgericht hat dieses Urteil 2022 betätigt. Bisher ist allerdings keine generelle Pflicht zur Arbeitszeiterfassung im Arbeitszeitgesetz formuliert. zistemo ist die Zeiterfassungssoftware für die moderne Arbeitswelt mit digitaler Arbeitszeiterfassung. Erfahren Sie mehr über die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung ➜