Kostenlose Cloud Speicher und Cloud Software: Cloud Dienste gibt es viele. Aber was ist das überhaupt, die Cloud? Und was taugt sie für Selbständige und Kleinunternehmen? Sehr viel, das ist klar – aber nur, wenn sie einen wichtigen Punkt beachten.
Denken Sie an eine Wolke. Was sehen Sie?
Die meisten von uns denken bei einer Wolke an die weissen, weichen Formen am Himmel. Von oben betrachtet – zum Beispiel aus dem Flugzeugfenster – sehen Wolken weich und sicher aus, so als ob sie uns auffangen könnten, sollte etwas geschehen. Wir alle wissen, dass das nicht stimmt: Wolken sind nichts anderes als eine Akkumulation von Wassertropfen oder Eiskristallen in der Atmosphäre. Obwohl Wolken von Weitem dicht und weich erscheinen, sind sie im Grunde transparent und durchlässig. Was das mit der Cloud zu tun hat? Ganz einfach: im Prinzip ist eine Cloud nichts anderes als eine Datenwolke.
Was ist eine Cloud?
Eine Cloud ist eine Akkumulation von digitaler Information, die an einer zentralen Stelle gespeichert wird. Genau wie die Himmelswolke ist die Datenwolke transparent und durchlässig: die Information in einer Cloud kann im Prinzip von überall her abgerufen werden; von verschiedenen Geräten , die sich über ein digitales Netzwerk mit dem zentralen Speicher verbinden. Die Grundidee ist simpel: Anstatt Informationen auf einzelne Rechner zu verteilen, werden sie in der Cloud zentral abgespeichert und über das Internet für die Benutzer zugänglich gemacht.
The Geschichte der Cloud
Der Begriff Cloud Computing entstand in den 1990er Jahren, wobei nicht ganz klar ist, woher er kommt. In einem Essay über die neuesten Errungenschaften von Macintosh, der 1994 im Magazin Wired erschienen war, wird das Konzept einer „Cloud“ beschrieben, in der ein einzelnes Programm “zu verschiedenen Informationsquellen reisen kann, und so eine Art virtuellen Service kreiert”. So richtig etabliert hat sich die Cloud allerdings erst im Jahr 2006, als Amazon die Elastic Compute Cloud einführte, über die Benutzer virtuelle Rechner mieten konnten. Seit damals ist die Cloud überall: die meisten von uns nutzen Cloud Speicher um ihre Daten zu speichern. Und viele von uns nutzen Cloud Software, auch als „Software as a Service“ (SaaS) bekannt.
Software as a Service (SaaS) für Selbständige und Kleinunternehmer
Software as a service (SaaS) bringt Cloud Dienste auf ein neues Level. Denn SaaS nutzt die Cloud nicht nur als Speicher, sondern als Heimat einer gesamten Applikation. Mit einer SaaS Lösung in der Cloud lassen sich ganze Programme und Apps im Browser nutzen – ohne irgendetwas lokal zu installieren. Im Unterschied zur Himmelswolke ist die Arbeit in der Cloud tatsächlich sehr bequem: Die Bedienung einer Software im Browser unterscheidet sich nicht von einem Programm auf der eigenen Hard-drive. Bis auf die offensichtlichen Vorteile, natürlich.
Die Vorteile von Cloud Software
Die Cloud ist so beliebt, weil sie den Bedürfnissen zukünftiger Arbeitsformen entgegenkommt. Dank der Cloud können Menschen von überall her arbeiten, auf jedem Gerät, dann, wann sie es wollen. Das bedeutet:
- Selbstbestimmte Arbeit Mehr Flexibilität für Arbeitnehmer: Sie müssen nicht am Schreibtisch sitzen, nur weil die nötigen Programme anderswo nicht funktionieren. Arbeitnehmer können sich einloggen und mit der Arbeit beginnen, wann immer sie wollen. Auf der anderen Seite können es sich Arbeitgeber im Pilotensitz bequem machen, weil sie alle nötigen Daten immer im Blick haben.
- Immer auf dem neuesten Stand Cloud Software ist immer auf dem neuesten Stand, weil Updates und Synchronisationen automatisch laufen. Wer mit einer SaaS arbeitet, ist immer auf dem Laufenden und gibt die Verantwortung für Updates und dergleichen fröhlich ab.
- Keine Back-ups nötig Wenn ein Gerät kaputt oder verloren geht, entsteht kein Datenverlust, denn die Informationen sind und bleiben in der Cloud gespeichert. Das ist ein riesiger Vorteil für Selbständige und Kleinunternehmer, die sich keine Armee von Spezialisten leisten kann, nur um die Systeme zu warten.
Bei allen Vorteilen – eine wichtige Sache gilt es zu bedenken.
Sicherheit in der Cloud
Die grosse Sorge der Cloud ist die Sicherheit. Zu Recht: Daten, die in der Cloud gespeichert werden, sind naturgemäss für jeden zugänglich – sofern jeder Zugang erhält. Darum haben Sicherheit und Privatsphäre für seriöse Cloud Dienste oberste Priorität. Die Verantwortung für Daten und Informationen abzugeben, verlangt viel Vertrauen von Benutzern – und SaaS Anbieter müssen sicherstellen, dass sie dieses Vertrauen auch langfristig nicht enttäuschen. zistemo, zum Beispiel, arbeitet mit Sicherheitstechnik auf dem Niveau einer Schweizer Bank, um die Daten der Benutzer sicher zu halten. Denn Datensicherheit ist gerade für Kleinunternehmer und Selbständige zentral.
Cloud Dienste für Selbständige und Kleinunternehmer
Ein Unternehmen von der Cloud aus zu führen bedeutet, sensible Daten in fremde Hände zu geben: Kunden, Mitarbeiter, Einnahmen und Ausgaben, Gewinne und (hoffentlich nicht!) Verluste. Die Sicherheit ist dabei das Eine – die Privatsphäre das Andere. Nutzer müssen sicher sein, dass ihre Daten vom Cloud Dienst nicht weiterverwendet oder sogar verkauft werden. Wir bei zistemo finden, dass Ihre Daten Ihnen gehören, und niemandem sonst. Anders als manch andere Cloud Dienste da draussen haben wir überhaupt kein Interesse daran, Ihre Daten zu Geld zu machen. Das ist nicht unser Business Plan, und, ehrlich gesagt halten wir das schlicht für unmoralisch. Unser Ziel ist es, Kleinunternehmen und Selbständige mit hochwertiger Business Software zu versorgen, auf die sie (und nur sie!) immer und überall zugreifen können. Denn wir arbeiten mit Leidenschaft für gute Arbeit – am besten da oben, in der Datenwolke. Viel Spass dabei!
Es grüsst herzlich, zistemo