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New Work: Konzept der neuen Arbeitswelt

Für viele steckt hinter dem Megatrend New Work vor allem das Schlagwort Digitalisierung und die Tatsache, dass immer mehr Menschen im Homeoffice arbeiten. Aber auch agiles Arbeiten hat eine größere Rolle als früher. Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie sich die neuen Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer fortschrittlich gestalten lassen, dass sie in die Zukunft getragen werden können.

Vor allem während Corona kam vieles zu kurz, z.B. Arbeitsmittel und Ausstattung im Homeoffice wie Diensthandys. Der Arbeitgeber ist zwar gesetzlich dazu verpflichtet Arbeitsmittel zur Verfügung zu Verfügung zu stellen, aber während des Infektionsschutzgesetzt mussten Arbeitgeber plötzlich Homeoffice ermöglichen, bzw. einseitig Anordnen. Da ging vieles teilweise Hals über Kopf. Es ist also Zeit darüber zu sprechen, wie New Work im Sinne guter Arbeit langfristig möglich und für den Beschäftigten zu gestalten ist.

Nach New Work Vorbild remote arbeiten in einem Cafe

Was ist New Work?

New Work ist ein Begriff, der einen neuen Ansatz für Arbeitsformen und Arbeitsumgebungen beschreibt. Arbeit soll flexibler, menschlicher und effektiver gestaltet werden, indem man den Fokus auf die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen legt. Zu den Zielen von New Work gehören mehr Work-Life-Balance oder Work-Life-Blending, bessere Zusammenarbeit und Kommunikation, mehr Autonomie und Selbstbestimmung für die Mitarbeiter, sowie die Anpassung an die sich schnell verändernden Arbeitsbedingungen und Technologien der neuen Arbeitswelt. Hinter dem Begriff New Work steht also ein Ansatz, der die Arbeitsumgebung an die Bedürfnisse der modernen Gesellschaft anpasst und dabei die Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Zu den Faktoren, die zur Entstehung von New Work beigetragen haben, gehören unter anderem die Digitalisierung, die Globalisierung, der demografische Wandel und die wachsende Bedeutung von Wissen und Kreativität in der Arbeitswelt. Der Begriff New Work wurde erstmals in den 1980er Jahren von dem österreichischen Sozialphilosophen Frithjof Bergmann geprägt, in den USA erstmals umgesetzt und seitdem von vielen Autoren und Experten weiterentwickelt und interpretiert. Die Neue Arbeit nach Bergmann sollte das Ende der Lohnarbeit herbeiführen. Die fünf Prinzipien von New Work sind:

  • Freiheit (Kultur der Angstfreiheit und starke Vernetzung untereinander im Unternehmen)
  • Selbstverwantwortung (Selbstorganisation und Beteiligungsmodelle)
  • Sinn (“Arbeit, die man wirklich, wirklich will”)
  • Entwicklung (kollektive Lern- und Entscheidungsstrukturen, Selbstreflexion)
  • Soziale Verantwortung (soziale und ökologische Nachhaltigkeit)

Neue Technologien und digitale Transformation ersetzen heute schon ganze Arbeitsstellen und gleichzeitig ist der Fachkräftemangel in vielen Berufen enorm. Das stellt Unternehmen vor die Herausforderung in einer neuen Art von Arbeit zu denken. Dabei ist New Work kein Standardmodell, die konkrete Umsetzung hängt immer vom jeweiligen Unternehmen und die dortigen Bedürfnisse und Herausforderungen ab.

Warum New Work?

Arbeit ist nicht skalierbar. Unternehmen stehen sich auf dem Weg zu dieser Erkenntnis aber oft selbst im Weg, weil sie sich an starre Regeln klammern. Flexible Arbeitszeitmodelle mit Gleitzeit und Remote-Work machen Sie noch nicht zu einem New-Work-Arbeitgeber. Sätze wie “bei uns darf jeder von überall flexibel Arbeiten” sind Unsinn. Denn es gibt ein arbeitsrechtlich geregeltes System mit Grenzen. Arbeitgeber haben die Fürsorgepflicht und müssen z.B. sicherstellen, dass Ruhe- und Pausenzeiten eingehalten werden. Außerdem müssen steuerliche und versicherungstechnische Aspekte berücksichtigt werden, wenn Mitarbeiter viel Zeit im Ausland verbringen. Dieses Versprechen lässt sich also gar nicht einhalten.

Das Homeoffice-Thema wird ebenso falsch, weil binär diskutiert. Sind Sie gegen Homeoffice, sind Sie der Fiesling. Sind Sie für Homeoffice, sind Sie super New Work. Vielmehr sollte man aus psychologischer Sicht schauen: Was brauchen Menschen für Bindungen? Was braucht es um kreativ Arbeiten zu können? Das sollten die Fragestellungen sein. Erfahren Sie hier nützliche Tipps für Ihre Organisation im Homeoffice ➜

Nicht jeder möchte ins Homeoffice. Introvertierte Menschen wollen auch nicht einfach in ein Großraumbüro. Desk-Sharing kann solche Personen wegen dem Wechseln stark verunsichern. Den Kampf um den beliebten Arbeitsplatz am Fenster gewinnen sowieso die extrovertierten Kollegen. Es ist in Ordnung ein Bedürfnis nach einem strukturierten Tag mit Schreibtisch im Büro zu haben um Leistung zu bringen. Aktuell werden solche Bedürfnisse leider negativ als Old Work abgestempelt.

Im Grunde geht der Wandel der Arbeitswelt dahin, dass Wissen viel mehr an Bedeutung gewinnt. Dadurch ändern sich auch die Anforderungen der arbeitenden Menschen. Ansätze aus dem New-Work-Konzept sind für viele Fachkräfte attraktiver, da es nicht nur um flexibles Arbeiten, sondern auch um agile Arbeitsmethoden und digitale Transformation geht. Nur wer sich mit dem Thema New Work ernsthaft auseinandersetzt, bleibt langfristig zukunftsfähig.

New Work + Digitalisierung = New Normal

Die Digitalisierung bietet die besten Möglichkeiten für die Zusammenarbeit und Wissensaustausch, stellt aber auch viele Unternehmen und Organisationen vor eine enorme Herausforderung. Dabei sind oft nicht die neuen Systeme das Problem, sondern die Herangehensweise, wie sie eingeführt werden. Denn der Einsatz von neuen Technologien bricht alte Strukturen und Hierarchien auf, gleichzeitig müssen Verantwortlichkeiten und Regeln neu definiert werden. Wer das ignoriert, muss sich nicht wundern, wenn die Mitarbeiter mit Tricks und Workarounds arbeiten.

Digitale Prozesse sollten nicht nur eine Illusion von flachen Hierarchien, flexiblen Arbeitszeitmodellen und agileres Arbeiten erzeugen, während die Realität ganz anders aussieht. Und vollständige Kontrolle sollte ohnehin nicht das Ziel sein. Digitalisierung hilft vor allem bei langweiliger, wiederkehrender und gleichförmiger Arbeit, bei der man anfällig für Ablenkungen ist. Die Digitalisierung sich wiederholender Tätigkeiten spart Energie für Aufgaben, für die Sie Konzentration und Kreativität brauchen. Grundsätzlich gilt, digitale Transformation ist immer dann im Vorteil wenn man sie skalieren kann

Was bedeutet New Work für den Führungsstil?

Für New Work braucht es einen neuen Führungsstil. Der traditionelle, hierarchische Führungsstil, bei dem Vorgesetzte alle Entscheidungen treffen und die Mitarbeiter Anweisungen befolgen, ist nicht geeignet für New Work. Hier stehen Flexibilität, Selbstbestimmung und Agilität im Vordergrund.

Stattdessen wird ein transformativer oder partizipativer Führungsstil empfohlen, bei dem die Führungskräfte Mentoren sind und die Mitarbeiter ermutigen und unterstützen ihre Ideen und Initiativen zu entwickeln. Dieser Ansatz fördert die Kreativität und engagiert Mitarbeiter.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Führungsstil für jedes Unternehmen oder jede Branche gleichermaßen geeignet ist und dass jedes Unternehmen seinen eigenen Führungsstil finden muss. Dabei spielen die Unternehmenskultur, Geschäftsziele und Branche eine große Rolle. New Work ist jedoch eine Chance für Führungskräfte, ihre Führungsstile zu überdenken und zu verbessern, um eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die den Bedürfnissen und Wünschen der Mitarbeiter und des Unternehmens entspricht.

Grundsätzlich geht bei New Work darum, eine Kultur zu schaffen in der Konzentration wichtiger ist als Erreichbarkeit. Das geht aber nur, wenn die Führungsetage geschlossen mitmacht - der Fisch stinkt vom Kopf her. Gerade im Management ist das Bedürfnis in Ruhe zu arbeiten groß. Niemand möchte von Meeting zu Meeting rennen, weil er denkt ständig erreichbar sein zu müssen. Umgekehrt muss eine Führungskraft auch kritisieren können, wenn Pausen nicht eingehalten werden und Kritik üben, wenn ständig Überstunden gemacht werden. Gleichzeitig zeichnet sich Führung im Sinne von New Work dadurch aus, dass alle Mitarbeiter auf Augenhöhe kommunizieren. Dabei dürfen Hierarchien keine Rolle spielen und andere Herangehensweisen anzunehmen und zuzulassen ist essenziell.

new work und leadership sind eng miteinander verknüpft

New Leadership und New Work

In diesem Kontext von New Work kann New Leadership auch als Antwort auf die Veränderungen in der Arbeitswelt gesehen werden. Insbesondere in Bezug auf den Aufstieg von Wissensarbeit, sowie die Bedeutung von sozialen Fähigkeiten und emotionaler Intelligenz. Viele Unternehmen und Organisationen erkennen, dass traditionelle Führungsmodelle nicht mehr ausreichend sind um erfolgreich zu sein und suchen nach neuen Ansätzen, um ihr Personal zu motivieren und zu fördern. Einige Merkmal von New Leadership sind:

  • Fokus auf Teamwork und Zusammenarbeit
  • Betonung der persönlichen Entwicklung und des Wohlbefindens der Mitarbeiter
  • Nutzung von neuen Technologien und Innovationen, um Arbeitsprozesse zu verbessern und zu optimieren
  • Offenheit für Veränderungen und Anpassung an neue Herausforderungen
  • Einbeziehung von Mitarbeitern in Entscheidungsprozesse
  • Betonung von Diversity und Inklusion in der Arbeitsplatzkultur

Was sind die Vor- und Nachteile von New Work?

Im Zentrum von New Work steht immer der Mensch. Die neue Arbeitswelt kann dabei vieles leichter machen. Aber immer mehr Menschen kämpfen mit Symptomen von Stress und Überforderung (sicherlich auf Aufgrund des Fachkräftemangel). Das Thema New Work kann dabei helfen.

  1. Abschalten: Gerade in der digitalen Zusammenarbeit stellt sich die Fragen, was war in der Corona-Pandemie eine Notlösung und was funktioniert? New Work ermöglicht es z.B. Meetingzeiten zu definieren und außerhalb dieser Zeitfenster können alle in Ruhe arbeiten. Beliebt sind auch zusätzlich “Maker Weeks” oder “Focus Fridays” an denen gar keine Meeting stattfinden.
  2. Gesundheit fördern: Eine gute Work-Life-Balance muss ständig zwischen Privat- und Arbeitsleben austariert werden. Man pendelt stetig hin und her und passt das Tempo an. Arbeiten Sie dabei an der Durchschnittsgeschwindigkeit und nicht an einer kurzfristigen Höchstgeschwindigkeit. Eine Idee ist z.B. die Wellbeing-Allowance bei VMware, bei der jeder Mitarbeiter im Jahr 820€ als Zuschuss für das persönliche Wohlbefinden bekommt.
  3. Motivation und Engagement: Durch die Möglichkeit, mehr Autonomie und Selbstbestimmung zu haben, fühlen sich die Mitarbeiter motivierter und engagierter.
  4. Kreativität und Innovation: New Work fördert die Kreativität und Innovation, da die Mitarbeiter mehr Freiraum haben, um neue Ideen zu entwickeln und auszuprobieren.
  5. Kosteneinsparungen: Da New Work auf flexible Arbeitsmodelle setzt, kann es zu Kosteneinsparungen führen, z.B. durch den Verzicht auf Büroflächen.

Die Herausforderung bei New Work ist, dass jeder Verantwortung für sich selbst übernimmt und dass der eigene Tag so organisiert wird, dass man selbstwirksam sein kann. Sie darauf achten, dass Mitarbeiter, die viel Remote arbeiten, sich nicht isoliert oder einsam fühlen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag mit New Work aus?

Arbeiten in der Hängematte dank New Work

Ein typischer Arbeitstag mit New Work kann sehr unterschiedlich aussehen, je nach den Bedürfnissen und Vorlieben der einzelnen Mitarbeiter und dem Arbeitsumfeld des Unternehmens. Ein paar Beispiele sind:

  1. Remote-Work: Ein Mitarbeiter kann von zu Hause aus arbeiten und hat die Freiheit, seine Arbeitszeiten und den Arbeitsort nach seinen Bedürfnissen und Präferenzen zu gestalten.
  2. Flexible Arbeitszeiten: Ein anderer Mitarbeiter kann zum Beispiel die frühen Morgenstunden nutzen, um zu arbeiten, während er nachmittags frei hat, um sich um andere Dinge zu kümmern.
  3. Co-Working-Spaces: Ein weiterer Mitarbeiter kann den Tag in einem Co-Working-Space verbringen, um die Vorteile der Zusammenarbeit mit anderen Menschen und den Zugang zu gemeinsamen Ressourcen zu nutzen.
  4. Projektbasierte Arbeit: Jemand kann Projektbasierte Arbeit machen, bei der er sich auf ein bestimmtes Projekt konzentriert und dann frei hat, wenn das Projekt abgeschlossen ist.

Wie kann man New Work umsetzen?

Im Grunde geht es bei New Work darum, dass Menschen Arbeiten wie sie es wollen um Leistung zu bringen. Dazu gehört vor allem die Arbeitsumgebung und Kollaboration mit Kollegen. Moderne und neue Arbeitsformen, die oft aus agilem Projektmanagement kommen wie z.B. Kanban oder Scrum, sind sicherlich von Bedeutung wenn man über die Zukunft der Arbeit nachdenkt. In vielen Fällen sind Start-Ups Vorreiter in der Umsetzung von New Work, z.B. durch flache Hierarchien, mobiles Arbeiten oder sogenannten Mixed Teams. Aber auch schon länger bestehende Ansätze wie z.B. Jobsharing (seit 1970) können unter New Work verstanden werden.

Design Thinking und New Work haben eine enge Verbindung, da beide Ansätze einen humanzentrierten und lösungsorientierten Ansatz verfolgen. Design Thinking fokussiert sich auf das Verstehen und Lösen von Problemen aus der Perspektive des Benutzers und sucht nach innovativen Lösungen, die die Bedürfnisse des Benutzers erfüllen. New Work hingegen zielt darauf ab, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die flexibel, agil, menschlich und effizient ist und den Mitarbeitern die Freiheit gibt, ihre Arbeit so zu gestalten, dass sie ihre Ziele und Bedürfnisse erfüllen können.

Beide Ansätze teilen eine Vision, in der die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen im Zentrum stehen und die Technologie und Arbeitsumgebungen so gestaltet werden, dass sie diese Bedürfnisse unterstützen. Design Thinking kann daher ein wertvolles Instrument für Unternehmen sein, die New Work implementieren möchten, da es ihnen hilft, die Bedürfnisse und Perspektiven der Mitarbeiter zu verstehen und die Arbeitsumgebung und -prozesse entsprechend anzupassen.

Ein weiterer Faktor für die Umsetzung von New Work ist der Einsatz der richtigen Tools und Softwaresysteme. Moderne Cloud-Lösungen wie zistemo nehmen Ihnen lästige und wiederkehrende Aufgaben einfach, wie z.B. durch automatische Projektabrechnung. zistemo bietet Ihnen auch volle Flexibilität für Ihre Arbeitszeiterfassung mit praktischen Vorlagen und automatischer Urlaubsverwaltung. Behalten Sie auch den Workloads Ihres Teams mit zistemo im Blick - auf Basis von realen Kapazitäten inkl. Urlaub, Feiertage, Krankheiten und anderer Abwesenheiten.

Zukunftsthesen zum Megatrend New Work

Die Zukunft ist jetzt. Vieles, was mit New Work in Verbindung gebracht wird, treibt viele Unternehmen um. Die Trends werden sich in Zukunft verstärken und so eine neue Arbeitswelt schaffen. Hier sind 4 Zukunftsthesen zur neuen Arbeitswelt.

Sinnhaftigkeit wird zentral

Menschen wollen nicht mehr in der Bedeutungslosigkeit arbeiten. Die Sinnfrage treibt nicht nur die Generation Y um, auch Führungskräfte stellt das vor neue Herausforderungen. Finanzelle Anreize weichen intrinsischer Motivation und Innovationskraft. Sinn hat, was einen Wert für die Gesellschaft hat und wodurch sich Menschen selbst verwirklichen können.

Die 4-Tage-Woche wird das neue Vollzeit

Die Digitalisierung verändert und vereinfacht das Arbeitsleben, beinhaltet aber auch das Risiko eines Informations-Overload und das Gefühl ständig erreichbar sein zu müssen. In einer Kultur, in der Konzentration mehr Wert ist als ständige Erreichbarkeit, ist eine 30-Stunden-Woche ohne Probleme umzusetzen. Dabei geht es nicht darum weniger zu Arbeiten, sondern das Ergebnis steht im Mittelpunkt und nicht die Stunden bei der Arbeit.

Remote Work macht das Büro attraktiv

Flexible Arbeitsmodelle mit Sabbaticals, Homeoffice oder Arbeiten von einem beliebigen Ort gehören zu den zentralen Elementen des New-Work-Konzepts. Wird der Arbeitsort aber vorgeschrieben, hat das weder etwas mit Freiheit noch mit Flexibilität zu tun. Nicht jede Person möchte ins Homeoffice oder im Coworking-Space arbeiten. Mache haben das Bedürfnis morgens ins Büro zu kommen, sich an ihren Schreibtisch zu setzen und abends wieder nach Hause zu gehen. Zusätzlich hängt die Wahl des besten Arbeitsorts von der zu erledigenden Aufgabe ab. In der neuen Arbeitswelt kann jeder selbst entscheiden wo er seine Aufgaben erledigt.

Work-Life-Blending ersetzt Work-Life-Balance

Work-Life-Blending ist ein Konzept, das darauf abzielt, Arbeit und Freizeit miteinander zu verbinden, anstatt sie streng voneinander zu trennen wie bei der Work-Life-Balance. Arbeitnehmer haben mehr Freiheit und Flexibilität, um ihre Arbeit in ihren Lebensstil zu integrieren, anstatt strikte Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zu ziehen.

Fazit

Der New Work Ansatz von Frithjof Bergmann fordert “Arbeiten sollte sein, was ich wirklich, wirklich will”. Doch viele Menschen machen das, was sie arbeiten eigentlich gern, nur nicht in der Art und Weise wie sie es tun müssen. Daher sollte es heißen “Arbeiten, wie ich wirklich, wirklich will”. Dazu muss sich das heutige und veraltete System der Arbeit ändern und Arbeitsformen für eine neue Arbeitswelt weichen. New Work ist ein Kulturprozess, der eine komplette Mannschaft durchdringen wird. Es ist kein Tool das man anwendet und mit dem man sich modern schmücken kann. New Work ist ein Paradigmenwechsel, eine ganzheitliche Änderung der Haltung und Arbeitskultur.

Dabei kann vor allem die Digitalisierung sehr helfen. Moderne Lösungen wie zistemo bieten im Thema Zeiterfassung und Zeitmanagement volle Flexibilität und lässt sich auf jede Idee aus dem New-Work-Konzept anpassen. Vor allem langweilige und wiederkehrende Aufgaben lassen sich Problemlos automatisieren. Damit Sie mehr Zeit für Aufgaben haben, die wirklich wichtig sind. Work smarter, not harder.

Die Zukunft der Arbeit new leadership new work


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